Hier möchten wir über ein Thema schreiben, welches in der Wissenschaft oft hin den Hintergrund rückt, da die kommerzielle Raketen Industrie lieber am Senkrechtstart arbeiten möchte. Einige
wenige, wie zum Beispiel Virgin Galagtic, sind sich jedoch sicher dass es sinnvoller Wäre die Neigung der Erde auszutricksen. Um das zu verstehen, müssen wir etwas tiefer in die MaHier möchten wir über ein Thema schreiben, welches in der Wissenschaft oft hin den Hintergrund rückt, da die kommerzielle Raketenindustrie lieber am Senkrechtstart arbeiten möchte. Einige wenige, wie zum Beispiel Virgin Galactic, sind sich jedoch sicher, dass es sinnvoller wäre, die Neigung der Erde auszutricksen. Um das zu verstehen, müssen wir etwas tiefer in die Materie schauen.
Die Erde ist rund und kann deshalb in 2 dimensionaler Ansicht als Kreis dargestellt werden. Wie von diversen Mathematikprofessoren bestätigt, kann ein Kreis als n-faches Polygon dargestellt werden, wenn n gegen unendlich geht. Über diese Methode lässt sich ein Kreis nahezu perfekt annähern. Mit einer Lupe, welche infinitesimale Objekte unendlich groß machen kann, können wir nun so ein n-tes Polygon Stück betrachten und erkennen ein Dreieck mit einer gewissen Steigung. Der Winkel dieser Steigung wird als Winkel Alpha definiert. Das Verhältnis von Auftrieb zu Widerstand nennt sich Gleitzahl und wird bei Segelflugzeugen maßgeblich vom Profil der Tragflächen beeinflusst. Die B13 hat eine vermessene Gleitzahl von 46.5, was bedeutet das man aus 1 Meter h Höhe 46.5 Meter gleiten kann. Auch in diesem Fall können wir ein Steigungsdreieck erstellen und definieren den Steigungswinkel als Winkel Beta. Betrachtet man nun ein Segelflugzeug, welches sich in gut 2000 Meter über dem Erdboden befindet. Mit einer Gleitzahl von 46,5 wäre es nun möglich 94 km weit zu gleiten. Wenn die Gleitzahl zunimmt, wird der Winkel Beta logischerweise kleiner. Sobald der Winkel Beta kleiner als der Winkel Alpha der Erdkrümmung wird, ist die kritische Gleitzahl erreicht. Durch diese gleitet man über die Krümmung hinaus und hat bei gutem Wetter Bedingungen die Möglichkeit in einen stabilen Orbit zu gelangen. Um dies zu beweisen wird hier eine simple Rechnung angeführt für die beiden Winkel Alpha und Beta. Bekanntlich kann der Erdradius mit einer Steigung von 1:76 beschrieben werden, womit sich Beta wie folgt berechnet:
Der Winkel Beta des Segelflugzeugs mit einer möglichen Gleitzahl von 76.5 berechnet sich mittels:
Es ist offensichtlich, dass der Winkel kleiner ist und somit auch as Fluchtgleitzahl bezeichnet werden darf, mit welchem man problemlos aus der Erdatmosphäre raus gleiten kann. Die kritische Gleitzahl wurde fast von dem Segelflugzeug „Eta“ erreicht, welche jedoch lediglich eine Gleitzahl von 70 aufweist. Dies ist auch der Grund, warum der Deutsche Wetterdienst (DWD) bei seinem Vorhersageprogramm TopTask fast immer fliegbares Wetter mit einer Eta vorhersagt. Mit ein wenig weiter Entwicklung ist ein Erfolgreiches erreichen der kritischen Gleitzahl (Fluchtgleitzahl) demnach möglich.
Kann ich bestätigen.
Ich lade euch hiermit zu meinem Kurs Grundlagen in Mechanik und Kräfte ein, ich sehe ihr habt noch viel zu lernen.
Immerhin das mit der Infinitesimalen Lupe haben sie verstanden
@Dirk Hallo Kollege,
Steht die Skat Runde am Samstag noch?
Ich lade euch ein den meinen Skatclub in Peine, da bin ich Vorstand.
@chris von skateboard zu skat gewechselt oder wie? Trifft dich das Alter so plötzlich?
@Dirk Phillip das passiert so mit der Zeit. Hab eine neue Vorliebe entdeckt. Was macht der Glas 3D Druck?
Das ist mathematisch korrekt.
@Chris der ist noch nicht ganz ausgereift, muss ich zugeben. Ich zeige aber meinen Studenten schon, wie es mal schön funktionieren könnte, ein kleiner cliff hanger am Ende der Vorlesung